Entführung im Schutt

Am Samstag spielten sich im Schuttwald dramatische Szenen ab, als die junge Prinzessin Peach von zwei Vermummten gekidnappt wurde.

Zwei Monate nach dem Schienbeinbruch konnte Super Mario am Samstagmorgen endlich wieder einmal frische Waldluft geniessen. So zog es ihn zusammen mit Prinzessin Peach in den Schutt. Um ca. 10:20 Uhr geschah dann das Verbrechen. Zwei maskierte Männer überfielen die beiden auf dem Robinsonspielplatz und entführten dabei die Prinzessin. An den Krücken gehend, konnte Mario die Verfolgung unmöglich aufnehmen und die geforderten 15 Millionen Schweizerfranken, konnte er auch nicht bezahlen. Zum Glück war zu diesem Zeitpunkt auch die Pfadi Arth-Goldau im Wald und bot dem verzweifelten Mario ihre Hilfe an.


Mit Hilfe einer Karte, welche Peach noch vom Wagen der Entführer werfen konnte, machten sich die Biber, Wölfe und Pfadis auf die Suche nach dem Versteck. Dabei mussten sie immer wieder vonneuem Tests bestehen oder Aufgaben lösen, welche sie am Weiterkommen hinderten. Am gefährlichsten war der Kampf gegen die Karnivoren, sogenannten fleischfressenden Pflanzen. Denn verlor man gegen die, wurde man in der Suche entscheidend zurückgeworfen. Gewann man jedoch, erhielt man Superkräfte, welche einem schnell vorwärtsbrachten. Dank einem super Einsatz von allen Kindern und Jugendlichen war das Versteck der Männer schnell gefunden worden, sodass diese gefesselt und Prinzessin Peach befreit werden konnte.
Nach dieser erfolgreichen Befreiungsaktion wurde es Zeit für den Übertritt. Für die jeweils Ältesten der Bieber und Wölfe war es Zeit für eine neue Herausforderung. Der Natur zu liebe wurde dieses Jahr auf das traditionelle Feuer verzichtet. Stattdessen wurden die Übertretenden von den Leitern über ein Blachenband befördert, sodass sie förmlich zu den älteren Einheiten flogen.


Bevor es für alle Mittagessen gab, kam noch Besuch von der Helvetia Versicherung. Der Hauptagent René Gwerder kam zusammen mit dem Aussendienstleiter der Gemeinde Arth Marco Trösch, um der Pfadi Arth-Goldau einen Scheck von 2500 Franken zu überreichen. Zusammen mit Marco Trösch wurde ein Förderprojekt ausgearbeitet, welches schliesslich von der Stiftung Helvetia Patria Jeunesse unterstützt wurde. Mit dem Geld kann sich die Pfadi Arth-Goldau nun neues Material für grössere Wasseraktivitäten beschaffen.

Am Nachmittag durften wir noch einige neue Kinder an unserem Werbeanlass willkommen heissen. So spielten die älteren Kinder Piraten oder bauten ein Waldminigolf und die Jüngsten zeigten sich als Strassenkünstler.