Geschichte

1918 – 1926:
– Gründung der Pfadi Arth-Goldau
– Erste Versuche zur Gründung einer Abteilung stammen bereits aus dem Jahr 1918, initiiert von Pfarrer Leuthold, Oberarth.
– Unterstützung durch die Abteilung Zug: Max Haupt (Abteilungsleiter) entsendet alle 14 Tage einen Führer nach Goldau, um hier die Übungen zu leiten.
– Geni Krähenbühl wird zum Patrouillenchef ernannt und sorgt für die Pfaderische Ausbildung in der Goldauer Patrouille.
– Schwierigkeiten in den Anfangsjahren führen 1924/25 zur Einstellung des Pfadibetriebes.
– Geni und Max Krähenbühl bleiben weiterhin in Zug aktiv und initiieren die Neugründung 1926.
– Eugen Krähenbühl amtiert als erster Abteilungsleiter.

1927:
– Frühling: Aufnahme unserer Abteilung in den Kantonalverband Luzern
– Herbst: Offizielle Anerkennung durch die Schulbehörde Arth der Schulrat stellt uns Räumlichkeiten für die Unterbringung des Abteilungsmaterials zur Verfügung und gestattet uns die Benützung der Turnhalle zu jeder Zeit.

1928:
– Frühling: Anschaffung von Uniformen (in den Jahren zuvor trugen die Pfadfinder als Kennzeichen nur eine Krawatte)
– Erstes Pfingstlager

1931:
– Erstes Sommerlager in Wassen UR
– Herbst: Teilung in zwei Patrouillen (Habicht und Tiger) wegen ständigem Mitgliederzuwachs

1932:
– Geni Krähenbühl übergibt sein Amt als Abteilungsleiter seinem jüngeren Bruder Max.

1934:
– Vereinigung mit Leuten aus Brunnen zur neuen Abteilung Schwyz, mit einer Gruppe Rigi (Goldau, Arth) und einer Gruppe Rütli (Brunnen)
– Erstmalige Durchführung des Jugendskirennens durch die Gruppe Rigi
– Ein Ferienhaus in Brunnen (Wylen) wird zum Pfadiheim umgebaut und für ca. 25 Personen eingerichtet.
– Erster Kantonaltag mit Luzern

1935:
– Erstes Skilager
– Auflösung der Roverstufe und der Gruppe Rütli
– Gründung der Patrouille Krokodil
– Scheitern eines APV-Gründungsversuchs
– Pfadimax „kehrt der Abteilung den Rücken“ Fritz Schaffer v/o Schwanz übernimmt das Amt des AL für drei Jahre

1936:
– Frühlingslager im Tessin
– Unterhaltungsabend anlässlich des 10jährigen Jubiläums

1937:
– Beteiligung am Goldauer Winterhilfswerk mit Abzeichenverkauf und Theater

1938:
– Teilnahme am Bundeslager in Zürich (Adlisberg) 1 Leiter und 12 Pfader, zusammen mit der Luzerner Abteilung Gerliswil
– Gründung des Kantonalverbandes Schwyz

1939:
– Erster Führerkurs des Kantonalverbandes Schwyz
– Mithilfe der Pfadi bei Mobilmachung
– Übungsbetrieb ist unregelmässig, da die Schüler auch am Samstagnachmittag zur Schule müssen; dies weil das Schulhaus zum Teil mit Militär belegt ist

1940:
– Mobilmachungstage: Mithilfe im Bahnhofsdienst und der Feldpost
– Kleines Abteilungslager im August

1941:
– Abteilungsskirennen auf der Rigi
– Georgstag der Musegger Pfadi in Goldau
– Besuch der Landsgemeinde in Lachen im September und erstes Zusammentreffen mit anderen Abteilungen des Kantonalverbandes Schwyz

1943:
– Neu gegründete Jungwacht gibt Anlass, wieder einmal die Mitglieder der Elternkommission zusammen zu rufen

In diesen 5 Jahren finden wegen des 2. Weltkrieges keine Sommerlager statt!

1946:
– Erstes Sommerlager nach 5 Jahren Kriegspause

1951:
– Theateraufführung im Union zum 30jährigen Bestehen der Abteilung
Weitere Ereignisse in diesen Jahren:
– Die Filiale Schwyz macht sich selbständig (Gründung der Abteilung Schwyz) fortan besteht unsere Abteilung unter dem Namen „Arth-Goldau“
– Gründung einer Wolfsstufe
– Auf- und Ausbau des Pfadfinder-Vorunterrichts (heute Jugend & Sport)

1956:
– Erstmals seit drei Jahren findet wieder eine Elternversammlung statt. Diese ist auf Grund des Skisports jeweils ausgefallen.
– Pfadiskirennen auf der Rigi (Fahrpreis pro Person = 1 Fr.)
– Vom 26. Mai bis 10. Juni fallen die Übungen wegen Maul- und Klauenseuche aus.

1957:
– Eigentlich ist ein Zeltlager in Flims geplant, doch mangels Führern wird in letzter Minute ein Lagerhaus in Oberwald VS gefunden.

Die Abteilung in der Krise

1958:
– Auflösung der Wolfsstufe aufgrund von Führermangel alle Wölfe treten zu den Pfadern über

1959:
– Pfadimax leitet ein Sommerlager im Alleingang

1960:
– Austritt von 2 Führern und 25 Pfadern Reduktion der Mitgliederzahl von 40 (im Jahr 1958) auf knapp ein Dutzend Pfader und einen Führer
– Demissionsgelüste von Pfadimax (nach immerhin 35 aktiven AL-Jahren…)
– Kein Sommerlager

Es geht wieder aufwärts…

1961:
– Bestand der Abteilung nimmt wieder zu, Sommerlager werden wieder durchgeführt
– Übungsbetrieb wird auf Samstagabend verschoben, damit die Kollegi-Schüler auch teilnehmen können
– Schaffung neuer Ämter wie Truppführer, Sekretär, Kassier à Entlastung für Pfadimax

1963:
– Gründung einer neuen Wolfsstufe im November à Gründerin Hildegard Gerig v/o Raschka und ihre Mitleiterinnen können mit 16 Wölfen zu einer starken Vergrösserung der Abteilung beitragen
– 50jähriges Bestehen des schweizerischen Pfadfinderbundes
– 25jähriges Bestehen des Kantonalverbandes Schwyz

1964:
– Pfadimax übergibt sein Amt als Abteilungsleiter an Theo Steiner v/o Dodo

1965:
– Erste offizielle Gründung einer Roverrotte unter dem Namen „Vasco da Gama“
– Erstes Wolfslager in Dornach BL

1966:
– Pfadistufe: Teilnahme am Bundeslager in Sils (Domleschg)
– Heimausbau (gemietete Lokalitäten bei den SBB in Goldau)
– Verschiebung des Elternabends wegen einer Viehseuche

1967:
– Gründung der Roverrotte Thunderbird und der Jungroverrotte Neanderthaler
– Durchführung eines UHA’s, an welchem die in den Lagern
– gedrehten Filme gezeigt werden und grossen Anklang finden
– Heimeröffung nach eineinhalb Jahren Bauzeit am 16. Dezember

1968:
– Aufteilung des Stammes Ulgado in die Stämme Kiowa und Herakles

1969:
– Gründung der Jungroverrotte Kajak

1970:
– Erste überaus erfolgreiche Autorallye mit beiden Stämmen und grosser Elternbeteiligung
– Kleiner Umbau am Pfadiheim à ein neues Führer- und Roverstübli entsteht

1972:
– Einwöchiges Vennerlager im Oktober in Samedan
– Pfadistämme gehen erstmals getrennt ins Sommerlager (auf denselben Lagerplatz, aber nacheinander)

1973:
– Dodo tritt sein Amt als Abteilungsleiter nach siebenjähriger Tätigkeit an Walter Willi v/o Schlirggi und Bruno Frauenknecht v/o Hamster ab.
– Gründung der ersten Raiderstufe im Februar
– Start zum Pfadiheim-Projekt mit Gründung der Baukommission im Juni

1974:
– Erste Finanzaktionen für das neue Pfadiheim
– Kantonaltag findet in Goldau statt

1975:
– Standort für den Bau des Pfadiheims in Oberarth
– gefunden und im Oktober Baubewilligung erhalten
– Auch die Wölfe verbringen ihr Sommerlager im Zelt
– Hamster verlässt unsere Abteilung, um die Abteilung Schwyz zu gründen

1976:
– Jubiläum 25 Jahre Vorunterricht (VU) à später J&S
– Grosse Übermittlungsübung zusammen mit Abteilung Schwyz
– Wölfe basteln Sachen für Heimbazar

1977:
– Pfadistufe: Projekt Handwerk Zusammenarbeit mit Spezialisten aus der Gemeinde
– Pfadiheim ist fertiggestellt Eröffnungsfeier und Heimeinweihung am 21./22. August
– Auch die Wölfe verbringen ihr Sommerlager im Zelt

1978:
– Pfadiheimfest im Dezember zugunsten Heimfonds
– Heimkommission wird am 24. Februar nach vollendetem Werk aufgelöst
– Lagerplatz der Pfader ist infolge grosser Niederschläge nicht benutzbar. Die zwei Lagerwochen werden gezwungenermassen in einer Militärunterkunft verbracht.
– 25. September: Brand im offenen Vorraum des Pfadiheims, der einen Sachschaden von einigen tausend Franken verursachte à der offene Vorraum wird in einen Materialraum mit Garagetor umgebaut
– Unterhaltungsabend im Union unter dem Motto „Einst & Jetzt“

1979:
– Vorläufiger Schlusspunkt des Projekts Heimbau mit Erwerb des Pfadiheimgrundstücks
– Rund ums Pfadiheim wird das Projekt Railway mit dem erstmaligen Aufbauen und Betreiben der Pfadibahn durchgeführt
– Piratenlager im Chiemen: Anreise des Stammes Herakles mit Flossen über den Zugersee

1980:
– Teilnahme der Pfader, Raider und Rover am Bula 80 im Greyerzerland. Die Pfadibahn kann sicher als eines der beliebtesten Objekte des Bulas und Mittelpunkt des Unterlagers „Isebahn“ (kurz ULI) in Romanens FR bezeichnet werden
– Neuer Pfadibus (Erste Fahrt: 25. Oktober)
– Gründung der ersten Mädchen-Wolfsmeute Kassiopeia unter der Leitung von Karin Dummermuth v/o Allegro

1981:
– Gründung des ersten Mädchenstammes Andromeda im April. Die ersten Leiterinnen waren Gaby Achermann v/o Inka und Silvia Rickenbacher.
– Gründung einer neuen Raiderstufe
– Eine Abteilungszeitung erscheint im Dezember, doch handelt es sich um eine einmalige Ausgabe.

1983:
– Am 15. März übergibt Schlirggi sein AL-Amt nach zehnjähriger Tätigkeit an Andreas Dummermuth v/o Knorr
– Unterhaltungsabend „Zirkus Knopf“ in Zelt vor dem Pfadiheim
– Aabach-Putzen, zusammen mit Jungwacht/Blauring Arth und Goldau

1984:
– Am 9. Oktober erscheint die erste Ausgabe des Hitzgi, unserer Abteilungszeitung.
– Für die Aktion Ruanda des Pfadibundes wird auch in unserer Abteilung Geld gesammelt

1985:
– Kantonaltag in Goldau mit Erfindermesse
– Roverschwert mit Goldauer Posten auf dem Zugerberg
– Bahnhoffest in Goldau mit der Gotthardbahn
– Die Abteilung hat ein neues Signet und es erscheinen neue Pfadipullis

1986:
– Thomas Annen v/o Fuchs übernimmt das Amt des AL von Knorr
– Erstmalige Durchführung des BiPi-Laufes als abteilungsinterner Pfadiwettkampf im April
– Fürs Sommerlager der Pfadis unter dem Motto Indianer werden drei Tipis genäht.
– Roverlager mit Fronarbeit an der Furka-Bergstrecke im August
– Die Pfadi führt die Chilbibeiz, als Finanzaktion fürs Dänemarklager 1987

1987:
– Erstes Auslandlager der Abteilung in Kolding, Dänemark (Nordcamp) mit Pfadis, Raidern und Rovern

1988:
– Pfadiheimrenovation; neue Toiletten und Duschen werden gebaut
– Die Pfadistufe nimmt am ersten Kantonallager (Jubila) im Jura anlässlich des 50jährigen Bestehens des Kantonalverbandes Schwyz teil. Die Pfadibahn kommt wieder zum Einsatz.
– Zwei Raidertrupps nehmen am nationalen Raiderlager Boom teil.

1989:
– Dreiwöchiges Sommerlager der Stämme Chiquito und Herakles wegen den verlängerten Sommerferien
– Pfila als Vennerkurs zusammen mit der Buebepfadi Schwyz-Brunnen
– Raidertrupp Draco verbringt Sommerlager auf einem Hausboot in Südfrankreich

1990:
– UHA „Traumboot“ am 10. Februar im Pfarreizentrum Eichmatt
– Aufführung der Zäller Wiehnacht in der Kirche Goldau
– Neuer Pfadibus (Erste Fahrt: 4. Mai)

1991:
– Durchführung eines Jugenddorfes zusammen mit Jungwacht und Blauring während den Herbstferien auf dem Schulhausplatz Sonnegg
– Die Pfadi wirkt am Musical Kompromiss im Theater Arth mit

1992:
– Gründung der zweiten Maitliwolfsmeute Pegasus am 7. März
– Fuchs übergibt sein Amt als AL an Christian Bertschinger v/o Porky
– Pfadipullis und T-Shirts mit neuen Sujets erscheinen
– Anlässlich des in Kandersteg stattfindenden Moots unter dem Motto „Colors“ kreieren unsere Rover die dreifarbige Uniform, die uns bis heute kennzeichnet.
– UHA „Showtime“ am 28. November im Pfarreizentrum Eichmatt
– Skilager zusammen mit der Jungwacht Goldau

1993:
– Roverschwert Footloose findet im Sägel statt

1994:
– Teilnahme der Pfadistämme am Bundeslager „Cuntrast 94“ im Unterlager 7 (Settler Valley) Zahlreiche Raider und Rover beteiligen sich ebenfalls als Helfer für die Lagereisenbahn.
– Pfadiheimchilbi zum Start des Projekts Pfadiheim Plus

1995:
– Realisierung des Anbaus ans Pfadiheim
– 10. – 12. Mai: Einweihung des neuen Pfadiheim-Teils
– Die Pfadi betreibt die Chilbibeiz als Finanzaktion für den Pfadiheimanbau
– Gründung des zweiten Mädchenstammes Marsupilami im Herbst

1996:
– Abteilungslager „Jublapf“ in Därstetten BE

1997:
– Porky gibt sein Amt als AL ab und findet dafür gleich drei Nachfolger: Marco Gerig v/o Casino, Roli Heinzer v/o Scotch und Marc Speck v/o Pocho

1998:
– Kantonallager in Domat/Ems GR. Die Goldauer erregen Aufsehen mit dem stolzen, in die beiden Esszelte integrierten Lagerturm. Auch die Wölfe sind mit dabei und übernachten in Zelten der Abteilung Altdorf.

1999:
– UHA „Im Dschungel“ am 23. Oktober im Aeschi

2000:
– Neuer Pfadibus (Erste Fahrt: 18. Oktober)
– Silvia Föhn v/o Rapi übernimmt das AL-Amt von Pocho
– Roy Jütz v/o Idefix übernimmt das AL-Amt von Scotch

2001:
– An der Pfadiheimchilbi im November tuckert die Pfadibahn über die Wiese neben dem Pfadiheim.
– Tanja Luthiger v/o Scriva übernimmt das Amt der Abteilungsleiterin von Rapi

2002:
– Leiterausflug an die EXPO 02 ins Dreiseenland
– An der Art(h)eplage gestaltet die Pfadi ein Kindernachmittagsprogramm und führt eine Bar am Zugersee.

2003:
– Anlässlich einer Finanzaktion schleppt die Pfadi 1,8 Tonnen Abfall aus dem Schutt
– Die Pfadi Arth-Goldau hat eine Homepage
– Unsere Pfadibahn kommt im Kantonallager der Thurgauer zum Einsatz
– Patrizia Willi v/o Chiara übernimmt das AL-Amt von Casino
– Claudia Schraven v/o Elan übernimmt das AL-Amt von Idefix

2004:
– Abteilungslager in Domat/Ems GR à auch hier ist die Pfadibahn wieder mit von der Partie

2005:
– Unsere Abteilung macht an der Aktion 72h mit und muss kurzfristig umdisponieren: Wegen des Unwetters im August fällt der ursprünglich geplante Märliweg in den Schlamm. Stattdessen helfen wir dem Tierpark beim Aufräumen.

2006:
– 4. November: UHA „Pfadi Arth-Goldau (mo)on stage“ in der Aula Sonnegg
– Scriva übergibt ihr Amt als AL an Andrea Willi v/o Schlumpf
– Gründung der Biberstufe diese zählt zum jetzigen Zeitpunkt bereits 25 Mitglieder

2007:
– 22. Februar: Thinking Day auch unsere Abteilung beteiligt sich an den 100-Jahr-Feierlichkeiten mit einer Ballonaktion auf dem Tierpark Parkplatz
– Elan und Chiara übergeben ihr Amt als AL an Cédric Vogt v/o Power
– Pfadiheimchilbi anlässlich des 100jährigen Geburtstags der internationalen Pfadibewegung